Donnerstag, 30. Dezember 2010

Freitag, 24. Dezember 2010

Fröhliche Weihnachten

Mit dem "Fairytale Of New York" von The Pogues & Kirsty McColl - vielfach gewählt zum schönsten Weihnsachtslied aller Zeiten - wünschen wir unseren Lesern ein besinnliches Fest. Fröhliche Weihnachten!

Sonntag, 19. Dezember 2010

Quiz - die Lösung. Und eine neue Frage!



In unserem letzten Quiz fragten wir: Wie heißt dieses berühmte Rennpferd? Wie heißt der - seinerzeit vielleicht weltbeste aber auch umstrittenste - Jockey? Wem gehört dieses Gemälde heute?

Nun, es handelte sich um das Meisterwerk "Baronet with Samuel Chifney up". Der damalige Prince of Wales (später King George IV) ließ sein Renpferd 1791 von George Stubbs malen. Heute gehört das Bild der Queen. Dies wußten erstaunlich viele Gazzettino-Leser. Unter den richtigen Einsendern haben wir Herrn Nils Nicolay als Gewinner ausgelost. Herzlichen Glückwunsch!

Heute haben wir ein Bilderrätsel für Sie, verehrte Herrschaften, liebe Leser: Finden Sie den Pfirsich!


Tipp: Durch einen Klick in das Foto vergrößert es sich und macht die Suche etwas leichter. Bitte senden Sie die Antwort bis zum 23.12.10 an gazzettino@michaeljondral.com. Unter allen richtigen Einsendern verlosen wir diesmal ein Zitronenkonfit von Meisterkoch Oliver Rasper. Der Rechtweg ist ausgeschlossen.

Advent, Advent

Dienstag, 14. Dezember 2010

Zurück zum Glück

Andreas Saam, Michael Jondral, Simone Finamore, Alberto Finamore
Besuch aus Neapel, aus der besten Hemdenschneiderei der Welt: zwischen einer Woche Kundenpflege in Tokio ("fascinating") und einer Trunk Show in Moskau ("it's comimg back") stattete Simone Finamore (Finamore 1925) seinem erfolgreichsten deutschen Händler heute einen Besuch ab.

Mit dabei: Papa Alberto Finamore und deren Repräsentant Andreas Saam. Zum Lunch verlangten die Neapolitaner nach Schnitzel. Das bekamen sie - wo sonst? - in Julia und Sonja Fabers Fashion Café zurück zum glück. "Buon natale", wünschte der in Ehren ergraute Seniorchef zum Abschied. Dem mochte man nichts hinzufügen.

Biozertifiziert:
Glückliches Schwein, glückliche Hühner,
glücklicher Süditaliener
btw: Michael Jondral und Simone Finamore planen, im Februar die letzte Weltmetropole, in der Finamore 1925 noch nicht vertreten ist, mit einer Trunk Show im Ritz-Carlton zu beehren.  Man darf gespannt sein.

Alberto Finamore gab der Warenpräsentation im Shop von Michael Jondral seinen Segen.

Sonntag, 12. Dezember 2010

Quiz - die Lösung. Und eine neue Frage!


In unserem letzten Quiz fragten wir: Wieviele Zigarretten werden in dem Film "Die Dinge des Lebens" geraucht? Es gibt tatsächlich Menschen, die so etwas mitzählen, und nachlesen kann man solche Trivia dann in der Internet Movie Data Base (klick!). Die richtige Antwort war: 46. Gewonnen hat Frau Silvia Kowalski in Dortmund. Glückwunsch! Sie bekommen ein Exemplar des Buches "Der Gentleman".


Unsere heutige Quizfrage richtet sich an die Freunde des Pferderennsports ("Hallo Gregor!"). Beantworten Sie bitte mindestens eine dieser drei Fragen:
  1. Wie heißt dieses berühmte Rennpferd?
  2. Wie heißt der - seinerzeit vielleicht weltbeste aber auch umstrittenste - Jockey?
  3. Wem gehört dieses Gemälde heute?
Ein Hinweis: als das Bild gemalt wurde, war das Pferd im Besitz und der Reiter im Dienste ("rider for life") des Prinzen von Wales. Jenes Prince of Wales, der später, 1820 als Georg IV. König des Vereinigten Königreichs und König von Hannover wurde.
Georg IV. als Prinzregent
Schlag' nach bei Wiki: Georg IV. ist der Nachwelt unter anderem aufgrund seines ausschweifenden und extravaganten Lebensstils, des zerrütteten Verhältnisses zu seinem Vater und seiner gescheiterten Ehe mit seiner Cousine Caroline von Braunschweig in Erinnerung geblieben. Obwohl er bereits 1785 eine heimliche Ehe mit der zweimal verwitweten und katholischen Maria Fitzherbert geschlossen hatte, heiratete er Caroline von Braunschweig im Jahre 1795. Zu diesem Zeitpunkt waren seine Schulden so hoch, dass nur eine legale Eheschließung und die damit verbundene Erhöhung seiner Apanage ihn vor dem persönlichen Ruin bewahren konnten. 
Dem heutigen Prinzen von Wales sind deratige Exzesse fremd. Er ist ja auch kein Hannoveraner. Nein, im heutigen Großbritannien sind Ausschweifungen eher dem untertänigen Pöbel vorbehalten - oder: die Regent Street ist auch nicht mehr das, was sie mal war, als Georg IV. (!) sie erbauen ließ. Da loben wir uns den eleganten, unlängst restaurierten Schwung der Karmarschstraße.



Aber wir schweifen ab. Bitte beantworten Sie jetzt die Quizfrage und senden Sie die Antwort bis zum 18.12.10 an gazzettino@michaeljondral.com. Unter allen richtigen Einsendern verlosen wir ein feines Duftwässerchen. Der Rechtweg ist ausgeschlossen.

Montag, 6. Dezember 2010

Quiz - die Dinge des Lebens


Les choses de la vie. Die Dinge des Lebens. Ein Film von Claude Sautet aus dem Jahre 1970: Der Pariser Architekt Pierre Bérard (Michel Piccoli) hat sich von seiner Frau Cathérine (Lea Massari) und seinem um die zwanzig Jahre alten Sohn Bertrand getrennt, um mit der Übersetzerin Hélène (Romy Schneider) zusammenzuleben. Seinem Glück scheint nichts im Weg zu stehen: Hélène liebt ihn zärtlich, Cathérine bleibt ihm trotz allem freundschaftlich verbunden, und auch sein Verhältnis mit Bertrand könnte kaum besser sein.

Bertrand erzählt ihm, er werde die Ferien mit seiner Mutter auf der Ile de Ré verbringen und hätte gern auch seinen Vater dabei. Pierre erinnert sich an glückliche Tage mit seiner Familie auf der Insel und sagt spontan zu, obwohl er Hélène versprochen hat, mit ihr Anfang Juli nach Tunis zu reisen. Als er Hélène über seine neuen Pläne unterrichtet, ahnt sie, dass die Nordafrika-Reise nicht nur verschoben ist, sondern nie stattfinden wird. Sie ist enttäuscht und fürchtet, Pierre zu verlieren.

Nach einem Besuch bei Hélènes Eltern macht sie Pierre im Auto eine Szene. Er sagt nur, er sei es leid, immer wieder über die Liebe sprechen und sich erklären zu müssen. Vor der Haustür bittet er sie, auszusteigen, er müsse sofort weiterfahren, weil er am nächsten Morgen einen Geschäftstermin in Rennes habe. Während der nächtlichen Autofahrt erinnert er sich an Ausflüge mit seiner Familie und wie er Hélène bei einer Möbelauktion kennen lernte.

Am Morgen schreibt er Hélène einen Brief, in dem er die Trennung vorschlägt. Doch am Postschalter überlegt er es sich anders: Statt eine Briefmarke zu kaufen, steckt er den Brief in die Jacketttasche und bittet um eine telefonische Verbindung nach Paris. Hélène ist nicht zu Hause. Beim Auftragsdienst hinterlässt er eine Nachricht für sie: Sie möge so rasch wie möglich nach Rennes kommen, sie werde dort sehnlichst erwartet. Während der Weiterfahrt kommt er an einer Hochzeitsgesellschaft vorbei. Da beschließt er, Hélène zu heiraten.

Dann kommt es plötzlich zu einen schrecklichen Verkehrsunfall. Der wohl berühmteste Autocrash der Filmgeschichte. Danach liegt Pierre auf einer Wiese im Koma. Er wundert sich, dass er keine Schmerzen verspürt und sich nur sehr, sehr müde fühlt. Im Krankenwagen macht er sich Sorgen, dass man den Brief an Hélène in seinem Jackett finden und ihn ihr schicken wird. Man müsse ihn zerreißen, denkt er, aber er kann sich nicht bewegen.

Hélène kommt nach Hause, ist glücklich über die Nachricht, die Pierre ihr hinterlassen hat und fährt sofort los. Als sie an der Unfallsstelle vorbeikommt, sieht sie, wie das Wrack abgeschleppt wird. Natürlich erkennt sie den Wagen. Der verunglückte Fahrer sei ins Krankenhaus gebracht worden, sagt man ihr.

Dort haben sich bereits Cathérine und Bertrand eingefunden. Trotz einer sofortigen Operation ist Pierre inzwischen gestorben. Eine Krankenschwester übergibt Cathérine die bei bei ihm gefundenen Sachen, darunter auch den an Hélène adressierten Brief. Sie zerreißt ihn und wirft die Schnipsel in einen Papierkorb – genau in dem Augenblick, als Hélène hereinkommt. Als Hélène erfährt, was geschehen ist, geht sie fassungslos zurück zum Auto...

Das war vor 40 Jahren. Heute wissen wir: noch lebensgefährlicher als Autofahren ist Rauchen. Deshalb die Frage: Wieviele Zigaretten werden in Die Dinge des Lebens weggequalmt?
  • a) keine
  • b) 23
  • c) 46
  • d) 89
Die Antwort bitte bis zum 11.12.10 an gazzettino@michaeljondral.com. Unter allen richtigen Einsendern verlosen wir das Buch "Der Gentleman". Der Rechtweg ist ausgeschlossen.


Text quelle: Dieter Wunderlich - Buchtipps und Filmtipps (dieterwunderlich.de)

Sonntag, 5. Dezember 2010

Die Zigarette danach

Johannes „Jopi(e)“ Heesters hat heute Geburtstag. Na und, werden einige Leser jetzt vielleicht einwerfen, was hat die Nachricht in diesem Blog zu suchen? Der Mann ist a) Holländer und b) keine Stilikone.

Das ist zwar richtig, aber Jopi wird heute 107 und aus seiner Sicht ist das viel cooler als schon mit 50 an einem Herzinfarkt zu sterben, so wie z. B. Steve McQueen.

Kürzlich hat Heesters aufgehört zu rauchen, was Harald Schmidt zu der Bemerkung veranlaßte: "Seine Ärzte hatten ihm schon früher dazu geraten, aber die sind alle seit 40 Jahren tot. Eine Zigarette gönnt er sich aber doch noch: die Zigarette danach." Glückwunsch, Jopi!

Zum Exklusivbericht in der BILD geht es hier: Klick!

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Der Hobby-Meterologe fragt: Wieviel Jörg Kachelmann steckt in meinen Swims?



Was dachte der deutsche Mann, als er heute morgen aus dem Fenster guckte? Dachte er...
  1. "Jahrhundert-, was sag' ich: Jahrtausendwinter!"
  2. "Sind wir nicht alle ein bißchen Kachelmann?"
  3. "It's swims' time!"
Die richtige Antwort ist 3, vorausgesetzt bei dem Mann handelte es sich um einen Gentleman. Ab sofort geht man nicht mehr unten ohne. Swims-Galoschen bekommen Sie in unserem Geschäft gleich zum Mitnehmen für 59 Euro. Lesen Sie zu dem Thema bitte auch Christohper Bevans' Blogpost: Swims Galoshes For The Well-Heeled Gent.

Swims: Nie wieder frieren, nie wieder ruinierte Ledersohlen, nie wieder ausrutschen. Und für alle, die sich in den nächsten Tagen weiter ohne Swims auf dünem Eis bewegen, gilt wenigstens das Wort: Wenn Du hinfällst, mußt Du wieder aufstehen!

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Alles Wein

Gemeinsam mit der Familie Christ aus Altwarmbüchen bieten wir Ihnen derzeit auf unserem reich gedeckten Geschenketisch ausgewählte Weine an. Darunter den Weißen und den Roten der Domaine de l’Horizon aus Calce-Roussillon, die Entdeckung des Jahres 2010 und unsere ganz persönliche Empfehlung. Die Website der Domaine de L'Horizon ist noch in Arbeit. Bis auf weiteres können Sie sich hier (klick it!) die wichtigsten Informationen ansehen.

Dienstag, 30. November 2010

iKnoten


Vielleicht trügen mehr Männer Krawatten, wenn sie wenigstens einen Krawattenknoten kennten. Der Generation iPhone4 kann jetzt auf die Sprünge geholfen werden mit Tie Knots, eine App, die 17 Krawattenknoten kennt und zeigt, wie man sie bindet, u.a. einen Tie Knot mit dem klangvollen Namen Hanover.

Die App kann hier heruntergeladen werden: Klick! (99 Cent).

Montag, 29. November 2010

Shopping - not buying

"Shopping" kommt nicht von "Kaufen", sonst hieße es ja "Buying". Werfen Sie in diesen Wochen ruhig mal einen unverbindlichen Blick in unsere Schaufenster. Hier finden Sie exklusive Geschenkideen für SIE & IHN - und Luxuriöses zum Selber-Schenken.


George Michael - Roxanne

Mittwoch, 24. November 2010

It's a gift


Neben dem Gesangsbuch mit Adventsliedern ist unsere Geschenkebroschüre seit Jahren die wichtigste Drucksache in der festlichen Jahreszeit.

Unsere Kunden bekommen das Faltblatt morgen mit der Post. Schon heute kann man es sich aber auch hier herunterladen (PDF, ca. 3,5MB): Klick it!

Zebra trifft Esel


Zonkey Boot, das neue Projekt von Michael Rollig und seiner Verlobten, Muße und Geschäftspartnerin Alexandra Diaconu kommt mit einem Blog daher. Und gestern wurde der erste Post "gebloggt". Hier der Link dazu: Klick it!

Dienstag, 23. November 2010

Der Edelschuster


In der TextilWirtschaft erschien in dieser Woche ein schöner Artikel über unseren Freund Dieter Kuckelkorn, den wir Ihnen hier auszugsweise als PDF zum Download zeigen.

Montag, 22. November 2010

Quiz - des Rätsels Lösung

In unserem letzten Quiz fragten wir: Wo kommt die Mode her, die Hose quasi in den Kniekehlen zu tragen und die Unterhosen zu zeigen, so wie es einige verwirrte Teenager immer noch tun?!

Leider ignorierten viele Quizteilnehmer unseren Hinweis, daß ein einfacher Klick bei Wikipedia hier nicht weiterhilft. Denn Wiki verschweigt die ungeschminkte Wahrheit. Wahr ist zwar, daß der skurrile Brauch aus amerikanischen Gefängnissen stammt, und daß dortselbst Gürtel verboten sind. Aber das ist keine Erklärung. Das herabgelassene Beinkleid verrät nämlich nicht weniger als die Botschaft seines (homosexuellen) Trägers: "F.... mich!".

Die männlichen Knasthuren lassen freiwillig oder auch mal unfreiwillig (dann auf Wunsch ihres "Herren") den Bund hängen. Um die ständige Verfügbarkeit perfekt zu machen, gehört zur herabgelassen Hose auch die umgedrehte Boxershort - mit Eingriff hinten. Nur diese Kombination, liebe deutsche Teenager, ist eigentlich stilecht. Oder sollte man besser sagen: stielecht?

Der Gewinner ist Nils Wiegrefe. Ihr Exemplar von "Der Gentleman" liegt zur Abholung bereit.

Freitag, 19. November 2010

Zonkey Boot

Zonkey Boot ist das neueste Projekt unseres Freundes Michael Rollig aus Wien (Saint Crispin's). Dabei wird er tatkräftig unterstützt von seiner Alexandra Diaconu. Die Fotografin realisierte auch dieses sehenswerte Video in Stop-Motion-Technik. Bei Michael Jondral gibt es die Zebra-Stiefel ab 1. März 2011.

Verstrahlt

Wir unterstützen den deutschen Rapper Materia. Eine Art Kreuzung (aus Kreuzberg!) zwischen Peter Fox und Jan Delay. Gepflegt, adrett, mit Krawatte - und einst in der U17-Auswahl unter Horst Hrubesch kickend. Bitte unterstützen Sie ihn auch.

MARTERIA  - VERSTRAHLT feat. Yasha

Mittwoch, 17. November 2010

Quiz! Es darf wieder gerätselt werden


Es ist nicht nur ein Ärgernis in den U.S.A., wo dieser Jugendtrend herkommt und in einigen Staaten sogar schon verboten ist. Nein, auch in deutschen Vorstädten tragen biedere Bürgersöhnchen herabgelassene Hosen und zeigen ihre Boxershorts. Während das inzwischen überkommene weibliche Äquivalent dieser Mode, die Low Cut Jeans auf Arschgeweih, ja noch einen gewissen Unterschichtcharme versprühte, sehen die jungen Männer leider nur behindert aus, und zwar nicht nur gehbehindert.

Die Lust an dieser Geschmacksverirrung würde dem Jungen schnell vergehen, wenn er wüßte, wo diese Art, das Beinkleid zu tragen, wirklich herstammt. Dann würde so mancher brave Arzt- oder Kaufmannssohn die Baggy Pant ruckartig bis unter die Achseln ziehen.

Wo kommt der Trend zur Baggy Pant her - genannt "Sagging"? Tipp: "Gefängnis" ist nicht ganz falsch, aber nicht umfassend genug. Wie immer sitzt die Wahrheit etwas tiefer. Und merke: Just because Wikipedia doesn't say it, doesn't mean it ain't so.

Die Antwort bitte bis zum 21.11.10 an gazzettino@michaeljondral.com. Unter allen richtigen Einsendern verlosen wir das Buch "Der Gentleman". Der Rechtweg ist ausgeschlossen.

It is shining

Mit diesem Song, einem Cover des Beatles-Hits "Tomorrow Never Knows" (TNK), interpretiert von der Brian-Eno-Band 801, endet unsere Musikwoche. Morgen heißt es wieder: QUIZ!

Montag, 8. November 2010

Le plus cool

Heute wird er 75. Bon anniversaire, Alain Delon!


Der eiskalte Engel (Le Samouraï) von Jean-Pierre Melville (1967).


„Es gibt keine größere Einsamkeit als die eines Samurai, außer vielleicht die eines Tigers im Dschungel.“ Mit diesem fiktiven Zitat aus den Büchern des Bushidō begegnet der Zuschauer Jef Costello (Alain Delon), der einsam in seinem spärlich möblierten Apartment liegt. Fast mechanisch kleidet er sich an, verabschiedet sich von seinem Zimmergenossen, einem Kanarienvogel, klaut auf der Straße eine Citroën DS und fährt zu einer abgelegenen Garage. Dort lässt er von einem Komplizen die Nummernschilder austauschen und nimmt eine Pistole in Empfang...

Sonntag, 7. November 2010

Quiz - die Lösung





Gesucht wurde ein Leibgericht. Und wer dem Video aufmerksam gelauscht hat, konnte es sogar aus dem Munde des Feinschmeckers hören: "sea urchin ceviche" - Seeigel-Ceviche.

Übrigens: das beste Ceviche hierzulande - allerdings ganz "normal" aus weißem Fisch - gibt es im chilenischen Restaurant Chimu in der Otto-Brenner-Straße.

Das Quiz gewonnen hat Herr Christoph Gmyrek aus Gifhorn, wobei wir dachten, der Herr äße nur Fleisch... Herzlichen Glückwunsch. Ihr Buch "Der Gentleman" liegt zur Abholung bereit.

Freitag, 5. November 2010

Der beste Schuh der Welt


„Der Schuh von Saint-Crispin‘s ist der beste Schuh der Welt“, das sagt kein Geringerer als Dieter Kuckelkorn, der unlängst selbst mit seiner eigenen Kollektion bei uns zu Gast war.

Und The Cool Hunter, die Website, die weltweit die heißesten Trends in Design, Fashion und Style aufspürt (“roaming the globe, so you‘re in the know“) präsentiert in diesem Monat als hot pick die 2011er Kollektion von Saint Crispin‘s.

Neugierig geworden? Wir laden Sie ein zu unseren Saint-Crispin‘s Maßtagen heute, am Freitag, 5. November und morgen, Samstag, 6. November. Wir empfehlen Ihnen, Ihren persönlichen Termin bei Michael Rollig vorab telefonisch zu vereinbaren, um Wartezeiten zu vermeiden. Mit diesem Highlight beenden wir unsere diesjährige Trunk-Show-Saison und bedanken uns für das bisher gezeigte Interesse an unseren handverlesenen Lieferanten.

Remember, remember the fifth of November

Remember, remember the fifth of November,
gunpowder, treason and plot,
I see no reason why gunpowder treason
should ever be forgot.

,

Mittwoch, 3. November 2010

Alber Elbaz is a fucking genius

Es müssen nicht immer Michael Jondral Damenmoden sein. Wenn Ihre Gattin, sehr geehrter Herr, bei H&M einkauft, sieht SIE sexy aus und Sie haben mehr übrig für einen schönen Anzug von Cesare Attolini. Oder war das jetzt zu chauvinistisch?

Dienstag, 2. November 2010

Quiz - was ißt Paul?



Es scheint: alle Investmentbanker Manhattans bewundern Paul Allen. Nicht nur wegen seiner herausragenden Visitenkarte. Scheint er doch auch der einzige zu sein, dem es immer wieder gelingt, im In-Restaurant Dorsia einen Tisch zu kriegen, woran die Hauptperson der Geschichte stets auf groteske Weise scheitert. Paul Allen geht sogar Freitagabend um 20:30 Uhr. "I think he's lying", wispert man da selbst im Kreis seiner Bewunderer. Was aber ißt Paul Allen im Dorsia am liebsten? So sagt er zumindest.

Die Antwort bitte bis zum 06.11.2010 an gazzettino@michaeljondral.com oder einfach im Laden abgeben. Bei mehreren richtigen Einsendern entscheidet das Los. Zu gewinnen gibt es ein Buch von Gentleman-Berater Bernhard Roetzel. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Freitag, 29. Oktober 2010

Zwei Tage Trunk Show mit Finamore!


Wer sich ein Hemd oder eine Bluse von Finamore leistet, weiß: jenseits dieser Qualität gibt es nichts, was noch eine Steigerung darstellen könnte. Finamore ist ein herausragendes Produkt, das wir Ihnen immer wieder mit Freude präsentieren. Diesmal assistiert uns Finamores Statthalter Guglielmo Vincitore, der direkt aus Japan nach Hannover geflogen kommt. Das Land der aufgehenden Sonne hat er mit Finamores neuester Stoffkollektion bereits verzückt. Und jetzt Sie?

Wer sich ein "bestes Hemd der Welt" bestellt, bekommt eine Packung Pasta von Guido Ferrara gleich zum Mit-nach-Hause-nehmen. Oder zwei, oder drei...

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Frisch ausgepackt

 Hemden von Barba-Napoli, Krawatten von Petronius, Anzug und Sakko von Caruso.

Heute endlich nachgeliefert: Jacken von STONE ISLAND. Hoffentlich reicht es nun bis Weihnachten!

 Sportsakko von EIDOS-Napoli. Gewaschene Baumwolle, Hemdenschulter, ungefüttert und cool.

 Es werde Winter. Arctic Parka von Stone Island. In dunkelblau - nur noch 3 Stück! Bitte beeilen. Oder reservieren: 0511-1697700.

 Für SIE. Twinset in Kaschmir von McRose. In allen Farben als Sonderbestellung möglich.

Träume in Lammfell. Bomber oder Overcoat von Salfra in Bergamo. Italiens beste Ledermanufaktur exklusiv bei M.J.!

Sonntag, 24. Oktober 2010

Der Tag danach

Wir blicken zurück auf eine erfolgreiche und kurzweilige Trunk Show mit Dieter Kuckelkorn. Wer es verpaßt hat: ein großes Sortiment für Damen und Herren halten wir stets für Sie bereit!

Samstag, 23. Oktober 2010

Harald Schmidt trifft... Wolfgang Grupp



Unsere Wolfgang-Grupp-Woche geht weiter...

Hilde Ballmes ist in der Stadt


Unser trunk show Wochenende geht in die näxhste Runde. Schuhdesigner Dieter Kuckelkorn ist auch Samstag wieder für Sie da. Und aus München dazu gekommen ist jetzt Hilde Ballmes, Repräsentantin von Barba Napoli, feine Maßhemden. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich Beratung aus erster Hand zu holen. 

Freitag, 22. Oktober 2010

Kuckelkorn ist da



Dieter Kuckelkorn ist da! Freitag und Samstag berät er persönlich bei der Wahl Ihres neuen Schuhs - und zwar SIE und IHN. Besuchen Sie uns in der Karmarschstraße 37/39 und fachsimpeln Sie ein wenig mit einem der besten Schuhdesigner unserer Zeit. Wenn Sie Wartezeiten garantiert vermeiden wollen, verabreden Sie gerne vorab telefonisch Ihren Termin: 1697700.

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Grupp for President



Unser Wolfgang Grupp Video hat eingeschlagen wie eine Bombe. Der Mann hat ja so recht, war das übereinstimmende Urteil unser Leser. Und das Einstecktuch im Revers? Nun, warum nicht. Schließlich sitzt der Trikotagenhersteller in seiner chauffeursgelenkten S-Klasse auch vorne rechts, aber gegen die Fahrtrichtung!

Eine Villa in Bangladesh



Tab-Kragen,  Krawattenkettchen, Einstecktuch abgestimmt auf den Hemdenstreifen - ein Style als Erkennungs- und Alleinstellungsmerkmal. Doch die ordnungspolitischen Ansichten, die der Vorzeigeunternehmer Wolfgang Grupp in Talkshows immer wieder von sich gibt, sind alles andere als weltfremd. Und durchaus unterhaltsam. Gestern war er wieder mal bei Maischberger zu Gast und stritt mit einem selbsternannten "Konig von Lloret de Mar" über Erziehungsfragen. Schöner allerdings der Auftritt an gleicher Stelle aus dem März dieses Jahres. Anschließend bedauerte der schillernde Thomas Kramer die weite Anreise aus Miami Beach.

Dienstag, 19. Oktober 2010

Kuckelkorn kommt


Dieter Kuckelkorn: "Ein guter Schuh ist kein kurzlebiges Konsumgut, das heute getragen und morgen weggeworfen wird. Er geht nicht mit der Mode und überholt sich nicht. Ein guter Schuh begleitet Sie über Jahrzehnte."

Dieter Kuckelkorn kommt am kommenden Freitag und Samstag zu seiner Kollektionsvorlage in die Karmarschstraße 37/39. Um Sie, verehrte Damen und geehrte Herren, auf die Schuhe des Aachener Meisters einzustimmen, zitieren wir hier interessante Betrachtungen und Informationen von Dieter Kuckelkorns eigener Website:

Wie ein Dieter Kuckelkorn Schuh entsteht, das ist eine lange Geschichte... Das aufwendige Herstellungsverfahren, nach dem unsere Schuhe gefertigt werden, hat sich im Laufe vieler Jahrzente kaum verändert. Bei rahmengenähtem Schuhwerk sind Schaft, Rahmen und die zwei bis drei Sohlen nicht verklebt, sondern rundum (360 Grad) zweimal vernäht. Der Leisten bestimmt die Form und damit den Charakter eines Schuhs. Bei Dieter Kuckelkorn sind 28 verschiedene Paßformen im Einsatz, für größte Vielfalt und Individualität. 12 bis 14 Tage muss der Schaft auf dem Leisten ruhen, um sich der Leistenform perfekt anzupassen.
Dieter Kuckelkorn arbeitet in aller Welt nur mit den besten Gerbereien zusammen. Vor Ort werden die Leder kritisch geprüft. Für jedes Paar Schuhe immer nur ein und dieselbe Lederhaut verwendet, diese wird einzeln manuell zugeschnitten. Die Oberleder sind naturbelassen. Dadurch wird der Schuh atmungsaktiv. Auf traditionelle Weise werden die Ledersohlen sechs bis acht Monate lang in Eichellohe grubengegerbt. Zwischen Oberleder und Futter werden an den Außenseiten von der Vorderkappe bis zur hinteren Lederkappe Überstände verarbeitet. Diese halten den Schuh in Form und unterstützen den Fuß beim Abrollen. Pechdraht ist ein Faden, der um eine chinesische Schweineborste gedreht und danach gewachst wird. Er wird zum Vernähen der Schuhe, dem sogenannten Doppeln, verwendet. Dadurch ist die Sohlenfixierung gewährleistet.
Warum stehen wir auch in Zukunft zum klassischen Schuhhandwerk? Klassisches Schuhhandwerk - das bedeutet für uns viel mehr, als nur die Schuhfertigung mit traditionellen Mitteln. Es kennzeichnet unsere Einstellung zum Schuh, unser Selbstverständnis als Schuhmacher. Eben all das, was in unseren rahmengenähten Schuhen steckt: Know-how, Können, Sorgfalt. Und sehr viel Zeit. So kommt es, dass Dieter Kuckelkorn Schuhe nicht nur für eine Modesaison gemacht sind - sondern für viele Jahre.
Welche Wirkung hat ein guter Schuh auf den hat, der ihn trägt?
 Von der Wahl der Materialien bis zur Fertigstellung - Präzision bestimmt bei uns jeden einzelnen Arbeitsgang. Die Perfektion zeigt sich nicht nur im ästhetischen Auftritt. Sie bekommen sie auch zu spüren. Unterschiedliche Leisten sorgen für optimale Paßform. Eine Korkausballung, die zwischen Lederbrand- und Lederlaufsohle verarbeitet wird, entlastet Wirbelsäule und Gelenke. Und offenporige, naturbelassene Leder lassen die Füße atmen. Aber Vorsicht - auch eine andere Wirkung dürfen Sie nicht außer Acht lassen: Sie werden keinen anderen Schuh mehr tragen wollen.
Woraus wird ein perfekter Schuh gemacht wird und wie findet man das richtige Leder? Ein Schuh ist immer soviel wert wie der Stoff, aus dem er gemacht ist. Deshalb werden die Lederhäute handverlesen - und nur die hochwertigsten ausgewählt. Jeder kleine Bestandteil ist wie das große Ganze: Erstklassig.
Was braucht man für einen guten Schuh? Umfassendes Wissen, hohes handwerkliches Können, langjährige Erfahrung. Und viel, viel Geduld.
Warum geht bei Schuhwerk nichts über Handwerk? 
So viele manuelle Arbeitsgänge erledigt man nicht an einem Tag. Sorgfälltige Handarbeit braucht Zeit - und die nehmen wir uns: So dauert es sechs bis acht Wochen, bis ein Paar rahmengenähter Schuhe fertiggestellt ist. Doch dann können Sie sichergehen, dass es allen Erwartungen standhält.
Wie erkennt man einen Dieter Kuckelkorn Schuh?
 Drehen Sie ihn um. Unter allen unseren Schuhen finden Sie die typische Doppelnaht, die Rahmen und Laufsohle verbindet. Und natürlich den Namen: Dieter Kuckelkorn.

Dieter Kuckelkorn für den Herren...


Dieter Kuckelkorn für die Dame...

Sonntag, 17. Oktober 2010

Setaro - die beste Pasta der Welt

Wir haben wieder Post bekommen aus Italien: eine fette Europalette mit Setaro-Nudeln. Diese weltbeste Pasta, die Fettucce, Bucatini, Pappardelle und Spaghettini von Setaro hat Michael Jondral vor Jahren bei einem privaten Essen in Neapel kennen gelernt, importiert sie seither direkt aus Torre Annunziata am Golf und hat schon viele Connaisseure, professionelle Küchenchefs wie private Hobbyköche, von seiner Entdeckung überzeugen können. Was es mit der Pasta auf sich hat, lesen Sie weiter unten...


Das Pastificio Fratelli Setaro ist der letzte Hersteller in der ehemaligen Hauptstadt des „weißen Goldes“, wie die Pasta hier genannt wird: Torre Annunziata, etwa 10 km südlich von Neapel gelegen und in direkter Nachbarschaft zu Pompeji, das 79 n.Chr. vom verheerenden Ausbruch des Vesuv vernichtet wurde, hat Anfang des letzten Jahrhunderts noch für ganz Italien Pasta in höchster Qualität produziert. Die Straßen des Ortes waren voll mit den Gestellen für die Trocknung der Pasta an der Sonne.

 In der dritten Generation stellt die Familie Setaro ihre Pasta wie vor 100 Jahren in Handarbeit und mit viel Geduld her. Sie verwenden die alten Maschinen mit Bronzedurchführungen, die die Pasta für eine gute Aufnahme der Soße aufraut. Nur bester Weizen, verarbeitet zu Hartweizengrieß, frisches Quellwasser aus der eigenen Quelle unter dem Haus und eine schonende Trocknung mit Trockenzeiten zwischen 24 und 120 Stunden - je nach Wetter und Format - garantieren beste Qualität. 
 

Übrigens nicht nur geschmacklich, sondern auch vom gesundheitlichen Aspekt her, da der langsame Produktions- und Trocknungsprozess die wertvollen Inhaltsstoffe der Pasta optimal erhält. Ideal für die Trocknung der Pasta ist auch das verwendete Baumaterial, aus dem das alte Gebäude besteht: vesuvianischer Tuffstein, der den Feuchtigkeitsaustausch bei der Trocknung sehr begünstigt.

 Michael Jondral führt rund 15 verschiedene Formate, von klassischen Spaghetti und Linguine über verschieden breite Bandnudelsorten wie Fettucce und Pappardelle bis hin zu kurzen Formaten wie Penne rigatoni, Occhi di Elefanti und Zitoni.  Neu im Programm ist das sehr große Formate Paccheri. Dies ist außerhalb von Italien eines der größten Sortimente überhaupt. Die Chefs überall auf der Welt reißen sich um die Pasta Setaro, in New York beispielsweise herrscht Knappheit! 

Zur Philosophie der Brüder gehört es aber auch, die Produktion nicht zu steigern und jedem eben nur ein kleines Kontingent zur Verfügung zu stellen.

Die Installation von neuen Maschinen oder von Apparaten zum schnelleren Verpacken der Ware, was bisher noch in Handarbeit geschieht, kommt ebenso wenig in Frage wie der Verkauf der Produkte über das Internet. Michael Jondral verkauft das Kilo Pasta Setaro für zehn Euro. 

Samstag, 16. Oktober 2010

60 Jahre und kein bißchen weise

Der Grandseigneur der deutschen Herrenausstattergilde hat heute Geburtstag. Unsere Glückwünsche gehen nach Bad Soden im Taunus in das Landhaus von M&W Moden: tante auguri, lieber Manfred Müssig!


Der gefragte Fashionist und geschätzte Kollege:
mit Michael Werner, Chefredakteur TextilWirtschaft, und Bernd Waltemode, Herrenausstatter-Kollege aus Bad Bensheim auf der Pitti Uomo.

Der Gourmet aus vollen Zügen: 
in der Trattoria Il Sostanza in Firenze, Pitti-HQ von Kollegen MM, BW und MJ.

Der ausgezeichnete Einzelhändler: 
vor seinem "Landhaus" in Bad Soden, gewählt zum zweitschönsten Herrenausstattergeschäft Deutschlands.

Das Trüffelschwein: 
in Mailands Flanierstraße Via Monte Napoleone mit einer seltenen Entdeckung.